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5 Tage Radelspaß im Zeller Land

Die 5-tägige Sternfahrt "Radelspaß im Zeller Land" bietet allen Radsportbegeisterten und Weinliebhabern ein abwechslungsreiches Programm, das keine Wünsche offenlässt. Ihr Ausgangspunkt ist die charmante Weinstadt Zell an der Mosel, die malerisch zwischen Traben-Trarbach und Cochem liegt. Zell hat sich durch die berühmte Weinlage "Zeller Schwarze Katz" weltweit einen Namen gemacht und lädt dazu ein, die ausgezeichneten Weine der Region zu entdecken.
Von hier aus starten Sie zu wunderschönen Radtouren auf dem Mosel-Radweg und verschiedenen Partnerwegen, die Ihnen eindrucksvolle Ausblicke auf die Mosellandschaft bieten. Erkunden Sie gemütlich die Weinberge, historischen Orte und romantischen Flussufer, die das Zeller Land so einzigartig machen.

 

ab 399 €

Radurlaub für Abenteurer und Genießer

Sie unternehmen leichte bis mittlere Radtouren auf dem Mosel-Radweg oder auf Wunsch anspruchsvollere Etappen auf die Moselhöhen.

Zu einem typischen Moselurlaub gehört natürlich auch eine Weinverkostung beim Winzer sowie eine Schifffahrt.

Kurzinfo:

  • Dauer: 5 Tage mit 4 Übernachtungen
  • Gesamtkilometer: 160 km (kann auf Wunsch verkürzt werden)
  • Anspruch: mittel, ideal für E-Bike-Fahrer 
  • perfekt organisiert mit tollen Leistungen: wie Winzervesper, Weinverkostung, Fahrt mit dem Moselschiff 
  • abwechslungsreiche Radtouren- und Freizeitempfehlungen
  • ab 4 Personen: Brauchtumsfahrt mit dem Planwagen durch die Zeller Weinberge

Reiseablauf der 5-tägigen Sternradtour

1. Tag: Anreise nach Zell (Mosel)

Wir heißen wir Sie herzlich Willkommen in unserer Heimat. Erleben Sie die Mosel und ihre einzigartige Weinkulturlandschaft. Von Ihrer zentral gelegenen Unterkunft aus können Sie direkt auf Entdeckungstour ins Moseltal, den nahe gelegenen Hunsrück oder die Eifel aufbrechen.


Am späten Nachmittag dürfen Sie den köstlichen Wein bei einem Winzer verkosten. Wir laden Sie zu einer kommentierten Weinverkostung ein. Hierbei erfahren Sie mehr über den Weinanbau und die Arbeiten im Weingut.

Eine Flasche Wein mit zwei Gläsern und Weintrauben auf einem Tisch Genuss und Wein im Zeller Land



Foto Mosel-Radweg Mosel-Radweg zwischen Reil und Zell
Foto Marienburg Marienburg
Blick auf die Moselpromenade Bernkastel-Kues Blick auf die Moselpromenade Bernkastel-Kues


2. Tag:  Radtour nach Bernkastel-Kues und Rückfahrt per Schiff

nach Wahl: 

a) leichte, ebenerdige Radtour: Hinweg ca. 42 km + Rückweg ca. 20 km

Sie radeln auf dem Moselradweg, der Sie meist in Ufernähe zu schönen Moselorten und urigen Straußwirtschaften führt.
Sie lernen die Moselschleifen bis Bernkastel-Kues in ihrer ganzen Pracht kennen. Zuvor liegen aber noch gemütliche Weinorte wie Pünderich und Enkirch direkt am Moselradweg, in denen sich eine Radlerpause lohnt.

Weiter moselabwärts erblicken Sie den Hochmoselübergang und das unterhalb gelegene Kloster Machern. Das Klosterbistro lädt zu einer süßen Pause bei Kaffee und Kuchen ein. Frisch gestärkt erreichen Sie nach wenigen Kilometern das sehenswerte Bernkastel-Kues. Die schöne Altstadt mit viel Fachwerk und mittelalterlichen Bauten wird Sie begeistern.

b) hügelige Radtour: Hinweg, ca. 30 km + Rückweg ca. 20 km

Zunächst geht es über Weinbergswege zum Aussichtsturm auf dem Prinzenkopf. Sie haben von dem etwa 27 Meter hohen Turm mit über 120 Stufen eine fast 360° Aussicht auf das Moseltal. Nun radeln Sie auf Naturwegen zu einer bewirtschafteten Wanderhütte. Von dort geht es steil bergauf und aussichtsreich am Waldrand entlang bis zur Reiler Bergkapelle. Von hier aus kann man entweder flott hinab zur Mosel rollen oder über den Höhenrücken auf einen Radweg durch kleine Eifeldörfer. Auch dieser Radweg führt schließlich hinab zur Mosel und weiter auf dem Moselradweg nach Bernkastel-Kues.

Für beide Varianten: Die Rückfahrt ist heute zweigeteilt: Nach einem erlebnisreichen Spaziergang durch die engen Gassen fahren Sie mit dem Moselschiff 🚢. In Traben-Trarbach angekommen, können Sie einen Bummel durch die ehemals zweitgrößte Weinhandelsmetropole Europas unternehmen oder zur Burgruine Grevenburg hinauf wandern. Sie erreichen nach ca. 20 km das Basishotel in Zell.

3. Tag: Radeln durch idyllische Täler und über Brücken - Hunsrück-Mosel-Radweg

mittelschwere, hügelige Radtour: Hinweg ca. 30 km + Rückweg ca. 28 km + 5 km

Morgens bringt Sie der Fahrradbus ein Stück bergauf in den Hunsrück (Fahrzeit ca. 20 Minuten), so dass Sie sich den Anstieg zu Beginn der Radtour sparen. Von hier aus folgen Sie ein kurzes Stück dem Hunsrück-Mosel-Radweg bis zum Geierlay-Rundweg. 

Dieser führt Sie geradewegs zur 360 Meter langen Geierlay Hängeseilbrücke. Die Brücke, in etwa 100 Metern über dem Bachtal, zu überqueren ist eine Attraktion (auf der Brücke darf das Fahrrad nur geschoben werden). Auf der anderen Seite der Brücke angekommen radeln Sie durch kleine Hunsrückdörfer bis zur Burgstadt Kastellaun. Das Städtchen besticht durch sein schönes Stadtbild mit der mittelalterlichen Burganlage inmitten des Stadtkerns.

Abseits der Touristenwege

Nachdem Sie das Gelände rund um die Burg erkundet haben steigen Sie wieder in die Pedale. Leicht vor sich hin rollend und überwiegend bergab führt der Radweg, abseits vom Straßenverkehr, durch schöne Bach- und Mühlentäler. Ab Lütz folgen Sie der Landstraße etwa 3 Kilometer bis ans Moselufer. 

Rückfahrt nach Zell von Treis-Karden aus bis nach Bullay mit der Bahn in Eigenregie (nicht im Reisepreis enthalten, Fahrzeit: ca. 20 Minuten, Preis ca. 8 €). Von dort aus sind es ca. 5 km mit dem Rad bis nach Zell.

Die sportlichen Radfahrer können noch eine zusätzliche Strecke auf dem Radweg bis Cochem oder Ediger-Eller per Rad zurücklegen und dann erst in die Bahn steigen.

Radweg zwischen Rapsfeldern Radweg zwischen Rapsfeldern
Foto Panoramablick auf Burgen Schöne Aussicht vom Radweg
Foto Geierlay Hängeseilbrücke Geierlay Hängeseilbrücke


die Reichsburg die Reichsburg
Foto von Beilstein Blick auf Beilstein


4. Tag: Radtour von Zell nach Beilstein, ca. 52 km

leichte, ebenerdige Radtour

Nach einem ausgiebigen Frühstück radeln Sie flussabwärts. Erstes Etappenziel ist ein Weingut in St. Aldegund. Hier laden wir Sie in den Kreuzgewölbekeller eines Winzers mit Museum und Genussmanufaktur ein. Probieren Sie die Weine des hauseigenen Weinguts Walter J. Oster sowie köstliche Liköre, Senfe und Essige. Zum Abschluss dürfen Sie ein Genuss-Souvenir mit nach Hause nehmen.

Weiter moselabwärts lernen Sie das märchenhafte Beilstein kennen, einen der schönsten Orte im ganzen Moseltal. Der Spielfilm „Wenn wir alle Engel wären“ mit Heinz Rühmann und Leni Marenbach wurde zu großen Teilen in Beilstein gedreht. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt neben dem romantischen Ortskern die im 17.-18. Jahrhundert erbaute Karmeliterkirche mit einem prächtigen Barockaltar und einer wertvollen Orgel.

Zurück radeln Sie teilweise über die andere Moselseite. Alternativ ist die Rückfahrt mit dem Schiff möglich (je nach Wochentag - gegen Aufpreis).

5. Tag: Heimreise nach dem Frühstück oder Verlängerung mit Brauchtumsfahrt 

Während Ihres 5-tägigen Radurlaubs hatten Sie die Gelegenheit, unsere wunderschöne Landschaft, die berühmten Weinlagen und die gastfreundlichen Moselaner hautnah zu erleben. Sie konnten einige Winzer persönlich kennenlernen und die Vielfalt der Moselweine genießen.
Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck und einzigartigen Eindrücken verlassen Sie nun unsere Heimatstadt Zell. Wir hoffen, dass Sie die Zeit hier genossen haben und dass die Erlebnisse an der Mosel noch lange in Ihrer Erinnerung bleiben.

Tipp für einen Verlängerungstag:

Ab 4 Personen: Erleben Sie eine Brauchtumsfahrt mit dem Winzer auf einem Planwagen. Sie fahren gemeinsam mit dem Winzer durch die Zeller Weinberge, erfahren bei den Stopps etwas über die Arbeit im Weinberg und dürfen natürlich die selbst hergestellten Weine verkosten. Dauer ca. 2 h 


 



Preise und Termine


Buchungsformular



Grobe Darstellung der Radtouren:


Wissenswertes rund um Ihren Standort Zell (Mosel)

Zell (Mosel)
Mittelpunkt der Stadt ist der kleine Marktplatz, der die Geschäftsstraße mit den Grünanlagen am Flussufer verbindet. Hier thront auf einem Brunnen das Markenzeichen der Zeller Weine, die "Schwarze Katz". Schräg gegenüber dem Rathaus wird unter den Arkaden der alten Marktlaube bei vielen Gelegenheiten Wein ausgeschenkt.

Die Wanderwege führen in verschiedenen Variationen bis zum Collisturm. Die Klettersteigpassagen hinauf zur Panoramagaststätte (nur am Wochenende geöffnet) am Collis-Turm hoch über Zell können ohne Klettersteigset begangen werden, sind aber nur für Mutige und Trittsichere zu empfehlen. Der ebenfalls anspruchsvolle Moselsteig bietet jeweils eine leichtere Umgehungsvariante. Der Abstieg erfolgt über verschiedene Wanderwege.

Die Marienhöhe war schon früh ein Wallfahrtsort. Jungfrauen besuchten die Marienhöhe, um die Mutter Maria zu ehren. Durch die Unterstützung der Lehrerin Fräulein Spitz konnte die Wallfahrtsstätte am 01.09.1931 erweitert werden. Nach dem Krieg wurde ein großes Kreuz als Gelöbnis für die Kriegsheimkehrer errichtet. Später wurden die Marienstatue und einige Heiligenbilder in der Felswand angebracht. Heute ist die Marienhöhe ein viel besuchtes Wanderziel mit herrlichem Blick ins und über das Moseltal.

Der Runde Turm, das Wahrzeichen der Stadt Zell (Mosel), war der höchste Turm der ehemaligen Stadtbefestigung. Diese wurde nach dem Stadtbrand von 1848 bis auf wenige Reste abgetragen und die Steine zum Hausbau verwendet. Der Rundturm und der Viereckturm blieben jedoch erhalten und dienten als Notunterkünfte. Der Turm ist 14 Meter hoch und hat einen Durchmesser von sechs Metern. Ursprünglich trug er, wie alte Bilder zeigen, einen hohen Spitzhelm, der von vier Wachtürmen umgeben war. Um 1690 erhielt der Rundturm eine geschweifte Haube, die dem Helm der Pfarrkirche St. Peter entsprach. Noch heute sind deutlich die Schießscharten zu erkennen, die dem Turm den Beinamen Pulverturm einbrachten.

Unser Foto-Tipp: Für die sportlichen Fahrer und erfahrenen E-Bike-Fahrer empfehlen wir einen Abstecher zur Marienburg und dem Prinzenkopfturm.
Grandiose Ausblicke vom Prinzenkopfturm
Um das Zeller Hamm windet sich die längste Schleife der Mosel von über 13 km, auf die uns diese reizvolle kurze Rundtour immer wieder grandiose Ausblicke bietet. Hinab und entlang der Mosel, führt der Weg vorbei am Viadukt der »Kanonenbahn«. Deren Name stammt aus der Zeit nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71, als Preußen aus militärstrategischen Gründen diese Eisenbahnteilstrecke der Linie Berlin – Metz zwischen 1875 und 1879 baute. Eine Attraktion ist der Prinzenkopfturm, der zu Recht als einer der schönsten Aussichtspunkte an der Mosel gilt. Zwar misst der Prinzenkopfturm insgesamt nur gut 27 Meter, aber er steht auf einem 235,5 Meter hohen Berg.

Einzigartig - die Calmont Region

Die Region ist geprägt von den steilsten Weinbergen Europas im CALMONT, und den drei malerischen und vielfach ausgezeichneten Moseldörfern Bremm, Ediger-Eller und Neef. Hier finden Sie schnell Ihre Balance zwischen Abenteuer und Erholung. Die felsigen Gesteine der Weinlagen des Calmont, des Frauenberges und Elzhofberges haben die Mosel an dieser Stelle in eine enge Schleife gezwängt und somit eine Landschaft geformt, die am gesamten Moselverlauf einzigartig ist. Diese unvergleichliche Fluss- und WeinKulturLandschaft können Sie auf vielfältige Weise erkunden und erleben.

Die Stadt Traben-Trarbach liegt am Kopf einer engen Moselschleife, seit 1898 verbindet eine Brücke die Stadtteile Traben und Trarbach. Die Grevenburg oberhalb von Trarbach war seit 1350 Regierungssitz der Hinteren Grafschaft Sponheim.
Die mittelalterliche Bausubstanz wurde in Traben und Trarbach durch große Stadtbrände im 18. und 19. Jahrhundert fast vollständig vernichtet. Dennoch ist die Stadt architektonisch sehr reizvoll.

🏊‍♀️ Entspannen im Thermalbad - Möchten Sie bei ruhigen Bahnen im Schwimmbad oder in der Sauna zur Ruhe kommen?

  • Moseltherme in Traben-Trarbach, Fahrzeit von Zell mit dem PKW ca. 20 Minuten. Der Ortsteil Kautenbach ist eine ehemalige Bergarbeitersiedlung, die in dieser Zeit entstand. Im Jahre 1799 stieß der Hauptstollen auf eine heiße Quelle und der Wasserzufluss war so stark, dass die Grube aufgegeben werden musste. 1883 wurde die Quelle gefasst und in ein Badehaus geleitet, aus dem sich seither der Ortsteil Bad Wildstein mit seinen Kuranlagen entwickelt hat. Ausgrabungen dort haben ergeben, dass bereits die alten Römer hier eine Quelle gekannt haben müssen und die Heilkraft des Wildsteiner Wassers in Badeanlagen nutzten. Siehe Bade- und Saunalandschaft: https://moseltherme.de/
  • Vulkaneifel Therme in Bad Bertrich: Entspannen in Deutschlands einzige Glaubersalztherme. 
    Deren Wasser durch seine 32° C Naturwärme und die Fülle an Mineralstoffen zu den besten Behandlungsmitteln
    der passiven wie aktiven Bewegungstherapie gehört. Sie möchten Ihre Vitalität stärken, indem Sie Ihren Körper von wohltuenden Händen massieren lassen? Dann dürfen Sie sich freuen. Auf ein wunderbares Ambiente, das ganz dem Wohlbefinden und der Gesundheit gewidmet ist. Mit viel Raum für sich selbst. Weitere Informationen siehe unter: https://www.vulkaneifeltherme.de/
Individuelle Anpassungen: Unsere vielfältige Region bietet ideale Voraussetzungen für sportliche Menschen. Die Radetappen und das Programm werden auf Wunsch an Ihre persönlichen Anforderungen angepasst.

Programmänderungen vorbehalten. Die Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.

 
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